Gedichte

Tränenhände


Tränenhände
die zärtlich hüten
vergangene Winde

Wozu läuft Regen hinab
wenn er nicht mehr als
Pfützen füllt

Zeitschranken
welcher Augenblick
läßt sich schon multiplizieren

Hinter dem Buchenhain beginnt des Leben

Wer findet hindurch

Wer die Nacht atmet
liebt mehr als den Schlaf

Längst sind wir nicht mehr
als ein Teil

ein Mosaikstein auf endloser Fläche

(c.) Beho
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